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Sonntag, 14. Mai 2017
Jtopia
Kodama
Als kodama (jap. 木霊, 木魂, oder 木魅) bezeichnet man Geister der japanischen Folklore, die in bestimmten Bäumen leben sollen.
Herkunft:
Erstmals werden diese Wesen im ältesten Buch Japans erwähnt, dem Kojiki. Der Begriff "kodama" taucht später auf, in einer Art frühem Wörterbuch, dem "Wamuryorui Jyusho", wo sie als Baumgeister beschrieben werden. Andere Werke jener Zeit beschreiben sie als eine Art "Baum-Goblin". In der Edo-Zeit verlieren die Wesen ihren Status als Götterwesen endgültig und werden in den Schriften mehr und mehr vermenschlicht.
Erscheinungsbild:
Das äußere Erscheinungsbild ist sehr ähnlich wie dem eines gewöhnlicher Baum, aber wenn man versucht, ihn abzuschneiden, wird man verflucht u.a. gibt auch eine Theorie, die besagt, dass wenn alte Bäume schneidet und es sich als kodama entpuppt, der Baum anfängt zu bluten.
Funfact:
Im Film Prinzessin Mononoke werden sie als kleine, weiße Wesen dargestellt.
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